Inhalt Nr. 1 2021

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INHALT 2021 Nr. 1

 

GERICHTLICH-FORENSISCHE TÄTIGKEIT 

Polubinskaya S.V. Der Neurolügendetektor

KRIMINOLOGIE

Rednikova T.V. Die Struktur der ökologischen Kriminalität in der Russischen Föderation und die Richtungen ihrer Prävention

KRIMINALISTIK 

Polstovalov O.V. Einzelne Aspekte der kriminalistischen Sicherstellung der Rationalisierung der Rechtsprechung im Zeitalter der Digitalisierung 

Chinenov E.V., Shchukin V.I. Die Organisation der Planung der Untersuchung von Wirtschaftsverbrechen im Schienenverkehr 

TRIBÜNE DER UNIVERSITÄT 

DER STAATLICHEN SÜDWEST UNIVERSITÄT 

Sheveleva S.V. Strafprozessrechtliche Gründe für die Befreiung von der Strafe im Lichte der Ökonomisierung der Tarifpolitik des Staates

Nazarenko G.V. Die Doktrin der Schuldunfähigkeit: der Aspekt der Fehleranalyse 

Grebenkov A.A. Zur Stärkung der Maßnahmen zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit für rechtswidrige Handlungen im Zusammenhang mit der Verwendung elektronischer digitaler Signaturen

Lepinа T.G. „Die Begehung eines Verbrechens zum ersten Mal“ als Bedingung der Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortung mit der Verhängung einer Geldstrafe 

Tarykin V.K., Shahbazov R.F. Zur Frage der Übertragung des russischen Bundesgefängnisdienstes (FSIN) auf das Innenministerium der Russischen Föderation 

Loktionova Е.А. Kriminologische Komponente der Bürotätigkeit der Beamten des Strafvollzugssystems 

Zarubina K.A. Die Bildung der Berufskriminalität in Russland in der vorrevolutionären Periode 

AUTOR KRIMINALISTISCHER UND KRIMINOLOGISCHER LITERATUR

Chuchaev A.I., Gracheva Yu.V., Malikov S.V. Die russische Gruppe des Internationalen Verbandes der Kriminologen: Wissenschaftler, Ideen und deren Umsetzung. Der Anfang des Weges, Ursachen der Gruppenbildung, allgemeine Merkmale (Artikel eins)

RECHTLICHE SOMMERSCHULE DER UNIVERSITÄT POTSDAM 

Borukaeva L. A., Fedorov N. I. Verursacht Gesundheitsschäden aufgrund der nachlässigen Haltung eines Mediziners zur Erfüllung seiner beruflichen Pflichten (Normensystem nach dem Strafgesetzbuch der Russischen Föderation)

Danilov K. V. Ansteckung mit HIV-Infektion, Artikel 122 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation

Efimova D.P. Objektive Anzeichen der kriminellen Unterlassung von den medizinischen Hilfeleistungen

Ivanova L.G. Erfahrung im Umgang mit der Ausbreitung von HIV in der Mongolei und Russland

Kuznetsov Andrey Yuryevich, Mustafazade Rovshan Shahin ogly Strafrechtliche Einschätzung der Sterbehilfe in Russland

Mazulina S.A., Emelkina Ya.V. Art. 120 StGB der Russischen Föderation: Wirksamkeit und Entwicklungsperspektiven. Darf man menschliche Organe und Gewebe als Objekte des Zivilumsatzes anerkennen?

Nemashkalova D.Yu. Merkmale des Subjektes des Verbrechens „Unterlassene Hilfeleistung einem Kranken“

Saddarova K.O. HIV–Infektion 

MOSKAUER KRIMINOLOGISCHE PRAXIS 

Krupkin P.R., Zhurkova P.A. Cyberkriminalität als Bedrohung für die öffentliche Sicherheit



GERICHTLICH-FORENSISCHE TÄTIGKEIT 

Polubinskaya S.V. Der Neurolügendetektor

Abstrakt

Ziel: eine allgemeine Beschreibung der Haupttypen des Neurolügendetektors zu geben; die Hauptrichtungen wissenschaftlicher Diskussionen zu theoretischen und praktischen Problemen bei der Verwendung der Ergebnisse der Neurodetektion von Lügen in der Rechtspraxis zu präsentieren, die auf der Grundlage der Analyse ausländischer wissenschaftlicher Literatur basieren. Eine allgemeine Beschreibung der Positionen der Gerichte des Auslandes in Bezug auf die Zulässigkeit von Beweismitteln zu geben, die mit dem Neurolügendetektor beschafft wurden.

Methodologie: dialektische Methode, Analyse, Synthese, formell-rechtliche Methode, rechtsvergleichende Methode, Methode der interdisziplinären Rechtsforschung.

Schlussfolgerungen. Als Ergebnis der Studie kommt der Autor zu dem Schluss, dass die kontroverse Natur der theoretischen Konzepte, die der Neurolügendetektor zugrunde liegen, und die Mehrdeutigkeit der in empirischen Studien erzielten Ergebnisse die Zulässigkeit der mit solchen Techniken erhaltenen Beweise verhindern.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Der Autor macht auf die kontroverse Natur der Neurodetektion von Lügen in der ausländischen Literatur sowie auf die Zuverlässigkeit der mit ihrer Hilfe erzielten Ergebnisse aufmerksam. Basierend auf der Analyse der wissenschaftlichen Literatur werden konzeptionelle Fehler der Schöpfer des Neurodetektors gezeigt, die die Komplexität und Vernetzung des menschlichen Gehirns und die Unfähigkeit, menschliche Handlungen in einem bestimmten Bereich des Gehirns zu lokalisieren, nicht berücksichtigen. Die Ergebnisse empirischer Studien sind ebenfalls sehr zweideutig. Ihr Design weist schwerwiegende Einschränkungen auf, die es nicht erlauben, den Neurolügendetektor für den Einsatz in echten Rechtsstreitigkeiten zu empfehlen. Die Kontroverse über die Methodik der Neurodetektion von Lügen, die unzureichende Anerkennung bestehender Techniken und die mangelnde allgemeine Anerkennung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft machen die Beweise, die mit dem Neurolügendetektor erhalten wurden, der die Zulassungskriterien nicht erfüllt, die gesetzlich festgelegt und in der Rechtspraxis des Auslandes übernommen wurden.

Stichwörter: Neurowissenschaften, menschliches Gehirn, Elektroenzephalographie, funktionelle Magnetresonanztomographie, Neurolügendetektor, Lüge, Täuschung, Gedächtnis, Gericht, Strafverfahren, Beweise, Zulässigkeit von Beweisen, Expertenaussagen, Expertenmeinungen.


KRIMINOLOGIE

Rednikova T.V. Die Struktur der ökologischen Kriminalität in der Russischen Föderation und die Richtungen ihrer Prävention

Abstrakt

Ziel: die Ursachen von Umweltkonflikten, die Struktur der Umweltverbrechen in der Russischen Föderation, sowie die Gründe für die Begehung von Umweltverbrechen und mögliche Richtungen ihrer Prävention zu analysieren.

Methodologie: formell-rechtliche Methode, rechtsvergleichende Methode, Abzug, Analyse.

Schlussfolgerungen. Eine der wichtigsten Aufgaben der Entwicklung der juristischen Wissenschaft ist die Bildung der gesetzlichen Regelung aller Seiten des gesellschaftlichen Lebens durch die Schaffung eines Systems der Gesetzgebung, das es erlauben würde, auftretende Konflikte in der Gesellschaft, einschließlich ökologische und rechtliche, am effektivsten beizulegen, sondern auch die Bedingungen für die Verhinderung ihres Auftretens zu schaffen. Doch weder die Gesellschaft noch die sozialen Gruppen noch ganze Staaten zeigen immer noch ihre Bereitschaft, die meisten Umweltkonflikte zu verhüten und zu lösen. Die Umweltkriminalität ist eine der extremen Formen der Manifestation ökologischer Konflikte in der Gesellschaft. Umweltverbrechen stellen eine echte Bedrohung für die Sicherheit des Landes dar, verletzen das verfassungsmäßige Recht seiner Bürger auf eine gesunde Umwelt, haben negative Auswirkungen auf den Zustand der Natur und die Gesundheit der Bevölkerung unseres Landes. Die Schaffung eines effektiven Systems zur Prävention von Umweltverbrechen im Land sollte Teil der Maßnahmen zur Umsetzung der staatlichen Politik im Bereich des Umweltschutzes sein. Abhängig von der Kategorie der Subjekte, die Umweltvergehen im Allgemeinen und Umweltverbrechen als ihre sozial gefährlichste Art begehen, können die ergriffenen vorbeugenden Maßnahmen in den verwendeten Methoden und Mitteln erheblich variieren. Motive der Umweltverbrechen, die von einzelnen Bürgern begangen werden, unterscheiden sich deutlich von den Motiven für ihre Begehung von den organisierten kriminellen Gruppen, sowie von den Motiven der Umweltverbrechen, die im Laufe der Tätigkeit von Beamten der Wirtschaftssubjekte begangen werden. Die Analyse der Statistiken über Umweltverbrechen in der Russischen Föderation begangen ergab, dass die überwiegende Zahl von ihnen fällt auf kriminelle Übergriffe auf Waldressourcen (Art. 260, 261 des Strafgesetzbuches) und Objekte der Tierwelt (Art. 256-258.1 des Strafgesetzbuches). Neben der Attraktivität dieser natürlichen Ressourcen für organisierte kriminelle Banden sind sie auch ein Gegenstand von kriminellen Übergriffen gewöhnlicher Bürger, die zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse begangen werden.

Zu den Hauptursachen der Begehung von ökologischen Verbrechen kann man unterscheiden: der niedrige Lebensstandard der Bevölkerung in den Regionen mit reichen natürlichen Ressourcen, das niedrige Niveau der ökologischen Kultur der Bevölkerung, die unzureichende Informierung der Bürger über den Inhalt der Vorschriften und Verbote, die im Bereich des Umweltschutzes handeln. Eine wichtige Rolle bei der Prävention von Umweltverbrechen spielen die Normen der Straf- und Verwaltungsgesetzgebung sowie die Schaffung von Bedingungen für das legitime ökologische Verhalten der Bürger. Die Prävention von Straftaten, die von Bürgern begangen werden, sollte nach den folgenden Hauptrichtungen aufgebaut werden: a) Ermittlung und Beseitigung der Ursachen und Bedingungen ihrer Begehung auf der allgemeinen, getrennten und individuellen Ebene; b) allgemeine präventive Wirkung; c) besondere Maßnahmen; d) regionale präventive Wirkung unter Berücksichtigung der Besonderheiten der wirtschaftlichen Entwicklung und der Verfügbarkeit bestimmter Arten von natürlichen Ressourcen, die ein Gegenstand krimineller Übergriffe sind; e) Entwicklung des Systems der ökologischen Bildung und Aufklärung; e) individuelle Erziehungsarbeit. Dabei ist die Abschnürung der Vertriebskanäle illegal extrahierten natürlichen Ressourcen, einschließlich grenzüberschreitenden, eine der wirksamsten Maßnahmen zur Verhinderung der organisierten ökologischen Kriminalität.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die Bedeutung der Studie besteht in der Ausarbeitung von Empfehlungen zur Bekämpfung von Umweltverbrechen abhängig von den Ursachen ihrer Begehung.

Stichwörter: Ursachen von Verbrechen, natürliche Ressourcen, Verbrechen, organisierte Kriminalität, internationale Zusammenarbeit, Umweltverbrechen, Umweltschutz, Umweltverbrechen, Konflikte.


KRIMINALISTIK 

Polstovalov O.V. Einzelne Aspekte der kriminalistischen Sicherstellung der Rationalisierung der Rechtsprechung im Zeitalter der Digitalisierung 

Abstrakt

Ziel: eine vielfältige Charakterisierung des Problems der Digitalisierung der Rechtsprechung als Triebkraft der kriminalistischen und rechtlichen Rationalisierung der Bemühungen zur Erreichung deren Hauptzwecks – der Wiedergutmachung für die Opfer der Rechtsverletzung; organisatorische, rechtliche sowie kriminalistische Aspekte der Digitalisierung der Rechtsprechung im Lichte sowohl der positiven, als auch der negativen Trends in der zeitgenössischen Praxis aufzuweisen.

Methodologie: dialektische Methode, System- und Strukturanalyse, Synthese, formell-rechtliche Methode, interdisziplinärer Ansatz.

Schlussfolgerungen. Die Digitalisierung als objektive und unvermeidliche Realität bringt mit sich sowohl neue Möglichkeiten zur Optimierung des Gerichtsverfahrens, als auch neue Herausforderungen, die die äuβerste Aufmerksamkeit der Forscher verdienen.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Der Autor macht darauf aufmerksam, dass die im Groβen und Ganzen auf die Verminderung der anzuwendenden Kräfte und Mittel zur Erzielung eines sozialnützlichen Resultats gerichtete Digitalisierung verwandelt sich im Falle deren Fehlinterpretation durch unredliche Prozeßbeteiligte unter Mangel an ausreichenden rechtlichen Garantien   in eine primitive Vulgarisierung, die den Aufgaben der Rechtsprechung unabhängig von ihrer Branche direkt entgegengesetzt ist. Angeführt werden dabei aktuelle Fakten, konkrete Beispiele und typologische Merkmale der wichtigsten Anwendungsbereiche der Digitalisierung bezüglich der Feststellung des Sachverhalts. Die Optimierung einzelner Verfahren zu deren Beschleunigung und zur Verringerung der Möglichkeiten eines Rechtsmiβbrauchs durch die Digitalisierung der Rechtsprechung ist vom Autor als organisatorische, politisch-rechtliche und kriminalistische Komponenten typisiert. Der Autor begründet im Zusammenhang mit dem Digitalisierungsproblem die Notwendigkeit, das kriminalistische Wissen universeller und in Bezug auf den Gegenstand eindeutig und unabhängig von der Branchenzugehörigkeit eines jeden Rechtsverfahrens zu machen.

Stichwörter: Digitalisierung der Rechtsprechung, kriminalistische Rationalisierung, Optimierung von Verfahren, Universalität der Kriminalistik.


Chinenov E.V., Shchukin V.I. Die Organisation der Planung der Untersuchung von Wirtschaftsverbrechen im Schienenverkehr 

Abstrakt

Ziel: die Besonderheiten der Organisation der Planung, der Nominierung und der Überprüfung der Versionen bei der Untersuchung der Verbrechen im Bereich der Wirtschaft, die im Schienenverkehr begangen werden, aufzudecken; die existierenden Probleme und die Wege ihrer Lösung aufzuzeigen.

Methodologie: Dialektik, Analyse, Abzug, formell-rechtliche Methode.

Schlussfolgerungen. Die Planung der Untersuchung von Wirtschaftsverbrechen im Schienenverkehr ermöglicht die am besten geeignete und gezielte Organisation der Arbeit an einem Strafverfahren, fördert die Schnelligkeit, Objektivität, Vollständigkeit und Allseitigkeit bei der Festlegung der tatsächlichen Umstände des Ereignisses, sowie die Suche nach dem Täter und seine Aufdeckung. Es besteht in einer rechtzeitigen Bestimmung der Aufgaben der Untersuchung, dem Aufbau der Versionen, der Entwicklung von Möglichkeiten und Methoden ihrer Überprüfung und auch in der möglichst breiten Nutzung der wissenschaftlich-technischen Mittel und der am besten geeigneten taktischen Techniken. Die Planung der Untersuchung bestimmt, welche Ermittlungsmaßnahmen und operativ-Suchmaßnahmen und in welcher Reihenfolge durchgeführt werden müssen.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die Bedeutung des wissenschaftlichen Artikels liegt in der Möglichkeit seiner Verwendung für den Aufbau von privaten forensischen Methoden zur Untersuchung von Verbrechen bestimmter Arten und Gruppen.

Stichwörter: Untersuchung von Straftaten, Schienenverkehr, Strafverfahren, Planung, Konstruktion von Versionen, Ermittlungen, Wirtschaftskriminalität, aktuelle Daten, Einleitung eines Strafverfahrens, Untersuchungsplan.


TRIBÜNE DER UNIVERSITÄT 

DER STAATLICHEN SÜDWEST UNIVERSITÄT 

Sheveleva S.V. Strafprozessrechtliche Gründe für die Befreiung von der Strafe im Lichte der Ökonomisierung der Tarifpolitik des Staates

Abstrakt

Ziel: Die Gründe für die Befreiung von der Strafe oder für den Strafaufschub, die ausschließlich von der strafrechtlich-prozessualen Gesetzgebung geregelt, zu bestimmen. Die Möglichkeiten der Verbesserung der Rechtsanwendungspraxis vorzuschlagen, um die Zwangsressourcen des Staates zu schützen.

Methodologie: verwendet theoretische (Analyse, Abzug, Modellierung), empirische und bibliometrische Methoden. Die Methode der Inhaltsanalyse der wissenschaftlichen Publikationen und der Gerichtspraxis sowie die Korrelationsanalyse bei der Untersuchung der gerichtlichen Statistik wurde verwendet, um die rein verfahrensgrundlagen der Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortlichkeit zu identifizieren.

Schlussfolgerungen: die strafprozessrechtlichen Gründe für Befreiung von der Strafe werden in rehabilitierend und nicht-rehabilitierend unterteilt. Die Liste der rehabilitierenden Gründe ist in der kriminellen Verfahrensgesetzgebung verankert, so dass auf der konzeptionellen Ebene keine besonderen Probleme verursacht. Eine erschöpfende Liste von nicht-rehabilitierenden Gründe für Befreiung von der Strafe ist im Gesetz nicht vorgesehen. Die meisten dieser Gründe sind im Strafgesetzbuch (vor allem in Kapitel 12 „Befreiung von der Strafe“) verankert, aber bestimmte Arten haben ausschließlich strafprozessuelle Natur. Es wird festgestellt, dass die Strafprozessordnung in Bezug auf die Befestigung solcher Gründe äußerst inkonsistent ist, in einigen Fällen widersprüchlich. Als Ergebnis werden konkrete Gründe definiert, die keine rechtliche Verankerung in den Normen des materiellen Rechts haben.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung: auf der doktrinalen Ebene werden die strafprozessrechtlichen Gründe für Befreiung von der Strafe aufgedeckt und wissenschaftlich fundierte Vorschläge zur Verbesserung der Qualität des Straf-und Strafverfahrensgesetzes zur Fortsetzung des Humanisierungskurses und damit zur Ökonomisierung der strafrechtlichen Beziehungen vorgelegt.

Stichwörter: Ökonomisierung, Humanisierung, Befreiung von der Strafe, Rehabilitation, Anklage.


Nazarenko G.V. Die Doktrin der Schuldunfähigkeit: der Aspekt der Fehleranalyse 

Abstrakt

Ziel. Der vorgeschlagene Artikel zielt darauf ab, Fehler in der Studie über die Schuldunfähigkeit zu beseitigen, die eine Reihe von doktrinalen Missverständnissen bilden.

Methodologie. Die Methodologie dieser Forschung beruht auf der dialektischen Logik, der Methode der gesetzgebenden und textologischen Interpretation und den bewährten Instrumentalmethoden der Analyse der doktrinalen und gesetzgebenden Texte.

Schlussfolgerungen. Der Fehleranalyse-Aspekt der Schuldunfähigkeit ist in der wissenschaftlichen Literatur nicht ausreichend reflektiert. Er ist daher eine vielversprechende Richtung der strafrechtlichen Forschung, die eine theoretische und angewandte Bedeutung hat.

Die Wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Diese Studie bietet die Möglichkeit, typische Fehler, die in der Doktrin der Schuldunfähigkeit auftreten, zu untersuchen und sie zu beseitigen mithilfe der Umsetzung der Vorschriften nach Artikel 21, Artikel 20, Teil 3 und Artikel 81, Teil 1 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation.       

Stichwörter: Schuldunfähigkeit, Exkulpation, Arten von Schuldunfähigkeit, Kriterienanzahl,  Kriterienart, Fehler, Missverständnisse.


Grebenkov A.A. Zur Stärkung der Maßnahmen zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit für rechtswidrige Handlungen im Zusammenhang mit der Verwendung elektronischer digitaler Signaturen

Abstrakt

Ziel: die Mängel der russischen strafrechtlichen und anderen Rechtsvorschriften zur Verhinderung illegaler Handlungen mithilfe einer elektronischen Signatur zu untersuchen. Verbesserungsmaßnahmen ihrer Standards vorzuschlagen.

Methodologie: systemstrukturelle, formal-logische und andere wissenschaftliche Methoden. Um Bedrohungen für die Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit dem Einsatz von einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) zu identifizieren, wurden die Methode der Inhaltsanalyse von Medienpublikationen und der Rechtspraxis sowie die Fallstudienmethode verwendet.

Schlussfolgerungen. In der modernen russischen Praxis gibt es Fälle von illegaler Ausstellung und Verwendung der Mittel der QES für illegale Tätigkeiten mit Immobilien, Aktionen der Registrierung juristischer Personen, die später als Briefkastenfirmen für Bareinlösungs- und Geldwäscheoperationen, sowie für betrügerische Transaktionen und Steuerhinterziehung verwendet werden.

Die gesetzgebenden Körperschaften ergreifen Maßnahmen, um illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit der Verwendung elektronischer Signaturen zu verhindern. Ohne deren strafrechtliche Verantwortlichkeit für Verstöße ist es jedoch unmöglich, über deren Wirksamkeit zu sprechen.

In Anbetracht dessen wird vorgeschlagen, die Normen, die die Kriminalität und Bestrafung folgender Handlungen vorsehen, in das Strafgesetzbuch der Russischen Föderation aufzunehmen: „Nichterfüllung oder nichtgehörige Erfüllung ihrer Verpflichtungen durch eine Arbeitsgruppe eines akkreditierten Zertifizierungszentrums“; „Erstellung und Ausstellung von elektronischen Signaturmitteln für die Täter durch eine Arbeitsgruppe eines akkreditierten Zertifizierungszentrums“; „Erhalt zur Verwendung oder Verwendung elektronischer Signatur durch den Täter“.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung: besteht aus der Analyse der bestehenden kriminellen Situation, der Untersuchung typischer Arten von Angriffen mit elektronischen digitalen Signaturen. Die Bedeutung besteht auch daraus, die mögliche Verbesserung des Strafrechts, die einen ausreichenden Schutz der Öffentlichkeitsarbeit im Kontext papierloser Arbeitsabläufe gewährleisten, vorzuschlagen.

Stichwörter: elektronischer Arbeitsablauf, digitale Verwaltung, elektronische Signatur, Betrug, Diebstahl, Geldwäsche, Briefkastenfirmen, Zertifizierungszentren. 


 Lepinа T.G. „Die Begehung eines Verbrechens zum ersten Mal“ als Bedingung der Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortung mit der Verhängung einer Geldstrafe 

Abstrakt

Ziel. Das Forschungsthema: das Zeichen der „Begehung eines Verbrechens zum ersten Mal“ als Bedingung der Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortung mit der Verhängung einer Geldstrafe. Es gibt keinen einheitlichen Ansatz für die Interpretation dieses Zeichens unter Forschern und Strafverfolgungsbehörden. Der Zweck der Arbeit ist es, die Bedeutung des Zeichens in Artikel 762 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation („Die Begehung eines Verbrechens zum ersten Mal“) zu bestimmen.

Methodologie: allgemeine wissenschaftliche und private wissenschaftliche Methoden: Analyse, Synthese, strukturell-logische Methode, statistische und andere Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis.

Schlussfolgerungen. Die Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortung von Personen, gegen die bereits einen Strafprozess oder eine Strafverfolgung aus nicht rehabilitativen Gründen eingestellt wurde, scheint im Widerspruch zu dem Grundsatz der Gerechtigkeit. Eine zuvor von der strafrechtlichen Verantwortung befreite Person hat bereits einen Verstoß gegen das Strafrecht begangen. Deshalb hat er nicht zum ersten Mal ein Verbrechen begangen. Bei der Entscheidung, eine Person von der strafrechtlichen Verantwortung nach Artikel 762 des Strafgesetzbuches zu befreien, muss das Gericht Informationen über die Begehung eines früheren Verbrechens berücksichtigen. Es wird vom Hauptinformations- und Analysezentrum des Innenministeriums Russlands und ihren Strukturabteilungen bereitgestellt. Es kann unter der Bedingung erfolgen, dass die strafrechtliche Verjährung gemäß Artikel 78 des Strafgesetzbuches nicht abgelaufen ist.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Wir glauben, dass es ratsam ist, die Befreiung einer Person von der strafrechtlichen Verantwortung gemäß Artikel 75-762 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation zu annullieren (vorausgesetzt, dass die strafrechtliche Verjährung nicht abgelaufen ist), wenn es gegen sie eine in Kraft getretene Verurteilung gibt. In diesem Fall müssen der Strafprozess und die Strafverfolgung wiederaufgenommen werden.

Stichwörter: Geldstrafe, Begehung des Verbrechens zum ersten Mal, Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortung.


Tarykin V.K., Shahbazov R.F. Zur Frage der Übertragung des russischen Bundesgefängnisdienstes (FSIN) auf das Innenministerium der Russischen Föderation 

Abstrakt

Ziel: um die möglichen Folgen der Einbeziehung des russischen Bundesgefängnisdienstes (FSIN Russlands) in das Ministerium für Innere Angelegenheiten der Russischen Föderation (MIA Russlands) auf der Grundlage der aktuellen Argumente und statistischen Daten zu erklären.

Methodologie: Analyse, Abstraktion, Synthese, Abzug und Induktion.

Schlussfolgerungen. Die Frage der Übertragung des FSIN Russlands auf das MIA Russlands sollte der Schwerpunkt einer breiten Diskussion der Öffentlichkeit sein, nach der eine fundierte Entscheidung getroffen werden kann, die die Situation der Mitarbeiter und der Verurteilten vollständig widerspiegelt. Danach wird sich die Einstellung der Gesellschaft zu Strafeinrichtungen ändern. Daher wird der Grad ihrer Attraktivität für jene hochqualifizierten Spezialisten steigen, die erwägen, in diesen Einrichtungen in den Dienst einzutreten.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die durchgeführte Studie vermeidet die negativen Folgen der Einbeziehung des FSIN Russlands in das MIA Russlands, insbesondere Amtsmissbrauch.

Stichwörter: Innenministerium, Bundesgefängnisdienst Strafverfolgungsbehörden, operativ-Suchaktivitäten, Untersuchungshaft, Strafverfolgung, Verurteilte, Freiheitsstrafe, Russische Föderation, Stellenkompetenz.


Loktionova Е.А. Kriminologische Komponente der Bürotätigkeit der Beamten des Strafvollzugssystems 

Abstrakt

Ziel. Die Fragen im Zusammenhang mit dem Fehlverhalten der Beamten des Strafvollzugssystems zu berücksichtigen. Die Straftat im Zusammenhang mit und nicht im Zusammenhang mit der Erfüllung amtlicher Aufgaben zu analysieren, um Faktoren zu untersuchen, die die wirksame Erfüllung der offiziellen Verpflichtungen des Personals des Strafvollzugssystems verhindern.

Methodologie.  Neben den allgemeinen wissenschaftlichen Forschungsmethoden wurden offizielle Informationen im Internet analysiert, einschließlich Statistiken. Insbesondere wurde es dazu getan, um empirisches Material zu sammeln. Die Beamten der Strafanstalten wurden nach der Methode anonymer Fragebögen und Interviews befragt.

Schlussfolgerungen. Es wird vorgeschlagen, die Grenzen der kriminologischen Strafvollzugsforschungen zu erweitern. Das Ziel ist, die Forschungsergebnisse in den Verbesserungsprozess der bestehenden Formen und Methoden der Zusammenarbeit mit den Beamten der Strafanstalten im Bereich der Bildung des gesetzestreuen Verhaltens einzuführen.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die aktuellen Informationen können in der Studie des Kurses “Die strafrechtliche Kriminologie” sowie bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Verhinderung des Fehlverhaltens von Beamten des Strafvollzugssystems verwendet werden.

Stichwörter: Straf-Exekutivsystem, Strafvollzugskrim, Beamter, Dienst, Gefängniskriminalität, Amtskriminalität, Amtsdisziplin, Straftat, Prävention, professionelle Deformation.


Zarubina K.A. Die Bildung der Berufskriminalität in Russland in der vorrevolutionären Periode 

Abstrakt

Ziel: die wichtigsten Trends in der Entwicklung der Berufskriminalität in Russland in der vorrevolutionären Periode, Faktoren, die die Bildung der „Kaste“ der Berufsverbrecher determinieren, zu bestimmen.

Methodologie: Analyse, Synthese, Abzug, formell-rechtliche Methode, systemische Methode.

Schlussfolgerungen. Die Berufskriminalität in Russland in der vorrevolutionären Periode entwickelte sich besonders aktiv. Die Bildung der „Kaste der Fachleute“ erfolgte unter spezifischen sozioökonomischen, politischen und kulturellen Bedingungen, die sich von den westeuropäischen unterschieden. Die Entwicklung der professionellen Kriminalität war durch schwere sozialwirtschaftliche Lage der Bevölkerung bestimmt aufgrund der langfristigen Orientierung der Staatswirtschaft auf die Landwirtschaft, der Existenz der Leibeigenschaft, der Existenz der repressiven (und nicht korrektiven) strafrechtlichen Staatspolitik etc. Die berufskriminelle Tätigkeit, als kriminologisches Phänomen, hat ihre chronologische Entwicklung. Die erste Etappe (bis zum 19. Jahrhundert) kann als „preprofessional“ definiert werden. Dann wurden die Zeichen des kriminellen Professionalismus deutlicher, in Verbindung mit dem „Kasten“ von kriminellen Fachleuten als monolithische und zusammenhängende Struktur gebildet. Die kriminelle Tätigkeit wurde auch sozial gefährlicher.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die durchgeführte Studie entwickelt und spezifiziert die Theorie des Strafrechts und der Kriminologie. In diesem Zusammenhang erscheint die Analyse der Entwicklung der Berufskriminalität in Russland nützlich sowohl für die weiteren wissenschaftlichen theoretischen Untersuchungen als auch für die Ausarbeitung von Empfehlungen zur Bekämpfung der berufskriminellen Tätigkeit in der gegenwärtigen Phase der Entwicklung des Staates.

Stichwörter: Berufsverbrechen, Zeichen der kriminellen Professionalität, Pferdediebstahl, Taschendiebstahl, kriminelle Tätigkeiten, krimineller Profi.


AUTOR KRIMINALISTISCHER UND KRIMINOLOGISCHER LITERATUR

Chuchaev A.I., Gracheva Yu.V., Malikov S.V. Die russische Gruppe des Internationalen Verbandes der Kriminologen: Wissenschaftler, Ideen und deren Umsetzung. Der Anfang des Weges, Ursachen der Gruppenbildung, allgemeine Merkmale (Artikel eins)

Abstrakt

Ziel: die Geschichte der Bildung der Russischen Gruppe des Internationalen Verbandes der Kriminalisten zu verfolgen; historische Porträts der Hauptakteure zu präsentieren, die im 19. Jahrhundert an der Organisation und der Funktionsweise verschiedener Verbände auf dem Gebiet des Strafrechts und der Kriminologie in Russland und im Ausland beteiligt waren; die Struktur der russischen Gruppe, die Prinzipien der Organisation ihrer Aktivitäten zu charakterisieren, die wichtigsten Themen, die entwickelt wurden, zu skizzieren.

Methodologie: Analyse, Synthese, historische, rechtsvergleichende Methoden, Inhaltsanalyse, dialektische, systemische Methoden, Methode der interdisziplinären Rechtsforschung.

Schlussfolgerungen. Die Entstehung der Russischen Gruppe des Internationalen Verbandes der Kriminalisten war ein natürliches Ergebnis davon, dass Mitte des 19. Jahrhunderts der Prozess der Interaktion von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern auf dem Gebiet der Kriminologie und des Strafrechts begann. Die hohe Autorität russischer Wissenschaftler, die bedeutende Größe der Gruppe und die Notwendigkeit, lokale kriminologische Probleme zu untersuchen, bestimmten die Zuweisung einer unabhängigen nationalen Gruppe innerhalb des Internationalen Verbandes. Die russische Gruppe bestand von 1897 bis 1914 für fünfzehn Jahre. In dieser Zeit wurden zehn Kongresse abgehalten, auf deren die strafrechtlichen Probleme diskutiert wurden, die bis heute relevant sind: Bewährung; Einführung der Institution der Schirmherrschaft; Auswirkungen des Alkoholismus auf die Kriminalität; über das gerichtliche Ermessen; über religiöse und staatliche Verbrechen usw. Die russische Gruppe hinterließ ein riesiges wissenschaftliches Erbe, das von Zeitgenossen noch verstanden werden muss.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die Autoren präsentierten zum ersten Mal die Geschichte der Russischen Gruppe des Internationalen Verbandes der Kriminalisten; auf der Grundlage historischer Dokumente werden ihre Struktur, ihre Tätigkeitsgrundsätze sowie die von ihr berücksichtigten Hauptthemen charakterisiert. All dies ermöglicht uns, die historischen Ursprünge der Interaktion von Kriminologen aus verschiedenen Ländern zu bestimmen, um die wissenschaftliche und kreative Kontinuität des modernen Verbandes der Kriminologen und Kriminologen mit der Russischen Gruppe des modernen Verbandes der Kriminalisten herzustellen.

Stichwörter: Internationaler Verband der Kriminalisten; Russische Gruppe; internationale Zusammenarbeit; Verband der Kriminalisten und Kriminologen; Geschichte der Zusammenarbeit.


RECHTLICHE SOMMERSCHULE DER UNIVERSITÄT POTSDAM 

Borukaeva L. A., Fedorov N. I. Verursacht Gesundheitsschäden aufgrund der nachlässigen Haltung eines Mediziners zur Erfüllung seiner beruflichen Pflichten (Normensystem nach dem Strafgesetzbuch der Russischen Föderation)

Abstrakt

Ziel. Die Relevanz dieses Themas wird durch die erschreckende Dynamik von medizinischen Verbrechen, die erhöhte Anzahl von Beschwerden über schlechte medizinische Versorgung erklärt. Häufige Fälle von Strafverfolgung gegen Ärzte haben eine Vielzahl von Faktoren. Die wichtigsten sind jedoch die folgenden:

1) Inkompetenz von medizinischen Fachkräften, offensichtliche Verletzung von Berufsstandards, Vernachlässigung ihrer Amtspflichten;

2) Angst vor Ärzten, sogar ein angemessenes Risiko einzugehen, da jedes ungünstige Ergebnis vor Gericht gestellt werden könne. Manchmal werden objektive Gründe (wie schlechte technische Ausstattung von medizinischen Einrichtungen oder physiologische Merkmale des Patienten usw.) zu einem Hindernis bei der richtigen Entscheidung des Spezialisten, was negative Auswirkungen auf den Patienten oder seine Verwandten mit sich bringt, die in einem Gerichtsverfahren auslaufen. Es fällt der Verwandten des Patienten viel leichter, die ganze Schuld auf den Arzt zu übertragen, als den Verlust eines Geliebten zu akzeptieren.

Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, die Systeme der Normen nach dem Strafgesetzbuch der Russischen Föderation für die Verletzung der Gesundheit aufgrund der nachlässigen Haltung des Arztes zur Erfüllung seiner beruflichen Pflichten zu betrachten.

Methodologie. Forschungsmethoden werden durch das Studium und die Analyse der wissenschaftlichen Literatur, das Studium und die Verallgemeinerung der forensischen Praxis, die Analyse und Synthese sowie der Vergleich ausgedrückt.

Schlussfolgerungen. Alle betrachteten Strukturen sind als materiell konstruiert, was natürlich die Feststellung eines Kausalzusammenhangs zwischen einer von einem Gesundheitspersonal begangenen unrechtmäßigen Handlung und ihren tatsächlichen sozial gefährlichen Folgen impliziert. Wenn die Folgen (auch in Form von Tod des Patienten) kommen aufgrund der direkten Auswirkungen auf den Zustand des Patienten plötzlich fremde Faktoren, die den Beginn der medizinischen Fachkräfte nicht vorhersehen konnte, dann trotz seiner nachlässigen oder frivolen Haltung gegenüber der Ausübung der beruflichen Aufgaben, Objektiv in der Lage, als Folge bestimmter Handlungen (Untätigkeit) führen zu Gesundheitsschäden oder zum Tod des Patienten, erlaubt es das Strafgesetzbuch der Russischen Föderation nicht, den Arzt vor Gericht zu ziehen.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung dieses Themas wird durch die erschreckende Dynamik von medizinischen Verbrechen, die erhöhte Anzahl von Beschwerden über schlechte medizinische Versorgung erklärt. Das Problem der Straftaten im Bereich der Medizin hat Experten im Strafrecht immer interessiert, weil es eine praktische Bedeutung hat, die im Gesundheitsschutz ausgedrückt wird.

Stichwörter:  strafrechtliche Bestrafung, Arzt, Patient, medizinische Versorgung, Gesundheitsschäden, Begleiterkrankungen, Haftung, fahrlässige Haltung, medizinische Straftat, berufliche Pflichten.


Danilov K.V. Ansteckung mit HIV-Infektion, Artikel 122 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation

AbstraktZiel: Untersuchung dieses sozio-rechtlichen Phänomens und Bewertung der Präventionsmaßnahmen.

Methodologie: logische, systemische, axiologische, statistische, synergetische, rechtsvergleichende Methoden, Methode der spezifischen soziologischen Forschung.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Der Autor bewertet die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahmen für diese Art der betrachteten Straftat und die Methoden zur Lösung des gestellten Problems.

Schlussfolgerungen: der Artikel belegt, dass der Anstieg der Zahl der HIV-Infizierten durch die hohe Latenz dieses sozio-rechtlichen Phänomens verursacht wird. Die Zunahme der Infizierten ist jedoch in hohem Maße vom Mangel an vom Gesundheitsministerium gekauften Medikamenten betroffen. Dies wiederum wird durch die fehlende Finanzierung beeinflusst. Dem modernen System zur Verhütung von Straftaten gegen sexuelle Freiheit und Unverletzlichkeit Minderjähriger fehlen wirksame Mittel zur Verhütung und Aufdeckung dieser Straftaten.

Stichwort: HIV-Infektion, Infektionsgefahr, Qualifikationsprobleme, Disposition, lange Inkubationszeit, normativ festgelegte Fehler, AIDS, Strafverfolgungsbehörden.


Efimova D.P. Objektive Anzeichen der kriminellen Unterlassung von den medizinischen Hilfeleistungen

Abstrakt

Ziel: die Besonderheiten von Artikel 124 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation zu berücksichtigen, um Handlungen entsprechend der Charaktereigenschaft und dem Grad der Gesellschaftsgefährlichkeit richtig zu klassifizieren. Aufbauend auf der Analyse die Sondernorm der Gesetzgebung ist es notwendig, objektive Zeichen der kriminellen Unterlassung von den medizinischen Hilfeleistungen zu offenbaren. Es ist anzustreben, die in der Disposition von Art. 124 des Strafgesetzbuches angegebenen Konzepte zu charakterisieren, ihre Rechtsabhängigkeit zu erklären und Lücken der gesetzlichen Regulierung zu identifizieren.

Methodologie: gesamtwissenschaftliche (Analyse, Synthese, Systematisierung) und privat-wissenschaftliche (formell-rechtliche, rechtsvergleichende) Methoden.

Schlussfolgerungen. Die Unterlassung von den medizinischen Hilfeleistungen gehört zur Gruppe der Verbrechen gegen das Leben und die Gesundheit. Das Fehlen eines direkten Hinweises im Strafgesetzbuch auf die Charakterisierung der Einzelmerkmale der objektiven Seite berechtigt eine vielfältige Auslegung und unberechtigte Qualifikation. In diesem Zusammenhang kommen wir zu dem Schluss, dass der Begriff „medizinische Versorgung“ in die Disposition eingeführt und konkretisiert werden muss.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Der Artikel bildet die Auslegung der theoretischen Bestimmungen von den Einzelmerkmalen der objektiven Seite der kriminellen Unterlassung von den medizinischen Hilfeleistungen.

Stichwörter: Strafrecht, russisches Strafgesetzbuch, Straftat, Verbrechen, Objektives Anzeichen, Unterlassung von den medizinischen Hilfeleistungen, Beschaffenheit der Hilfe, Erste-Hilfe-Maßnahmen, medizinische Hilfe, Untätigkeit, Patient.


Ivanova L.G. Erfahrung im Umgang mit der Ausbreitung von HIV in der Mongolei und Russland

Abstrakt

Ziel: der Gesetzgebung der Mongolei und Russlands zu vergleichen, um der Ausbreitung der HIV-Infektion entgegenzuwirken und um eine mögliche Verfeinerung der russischen Gesetzgebung vorzuschlagen.

Methodologie: logische, systemische, statistische, rechtsvergleichende Methoden.

Schlussfolgerungen. Der Artikel vergleicht die Statistiken der HIV-Infektionen in der Mongolei und Russland, die zeigen, dass in der Mongolei, basierend auf den getroffenen Maßnahmen, gibt es einen Rückgang der Zahl der infizierten Menschen. Dieser positive Trend steht in direktem Zusammenhang mit der aktuellen Strafgesetzgebung der Mongolei und der Gesetzgebung, die bis 2013 in Kraft war. Gegenwärtig enthält das Strafrecht der Mongolei zwei Straftaten wegen HIV-Infektion: die Vermeidung der Behandlung von HIV-Infektion (Artikel 104 des Strafgesetzbuches der Mongolei) und die Infizierung andere Menschen mit HIV (Artikel 105 des Strafgesetzbuches der Mongolei). In Russland ist man strafrechtlich für die Infizierung andere Menschen mit HIV verantwortlich, aber es besteht keine Haftung für die Vermeidung der Behandlung. Es wird als notwendig erachtet, diese Verantwortung in das Strafgesetzbuch der Russischen Föderation aufzunehmen, da dies Neuinfektionen verhindert, auch die Anzahl der HIV-infizierten Personen verringert und möglicherweise die Sterblichkeitsrate durch HIV-Infektionen verringert.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die Autorin vergleicht rechtliche Erfahrungen, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verhütung der betrachteten Art von Straftaten und schlägt auch mögliche Optionen zur Verbesserung des russischen Strafrechts vor.

Stichwörter: HIV-Infektion, AIDS, Prävention, Verbrechensgegenstand, subjektive Seite des Verbrechens, Infektion, Vermeidung von Behandlung, epidemiologische Situation, strafrechtliche Verantwortlichkeit, Immunschwäche.


Kuznetsov Andrey Yuryevich, Mustafazade Rovshan Shahin ogly Strafrechtliche Einschätzung der Sterbehilfe in Russland

Abstrakt

Ziel: die neuesten Methoden der Lebenserhaltung bieten die Möglichkeit, den Rest des Lebens von Patienten zu verlängern, die an unheilbaren Krankheiten leiden. Vor dem medizinischen Personal steht die Aufgabe, solche Patienten mit allen notwendigen Bedingungen für eine menschenwürdige Betreuung aus dem Leben zu versorgen. Zur gleichen Zeit wird die volle Erfüllung dieser Aufgabe oft durch viele Faktoren behindert – unzureichende Finanzierung von medizinischen Einrichtungen, Inkompetenz des medizinischen Personals, Mangel an Schmerzmitteln usw. Diese Faktoren führen dazu, dass ein großer Teil der inkurablen Patienten die medizinische Versorgung ablehnt, da sie nicht zur Linderung ihres körperlichen und moralischen Leidens beiträgt, das durch die Krankheit verursacht wird. Und weil das Ausmaß solcher leiden manchmal ein kritisches Niveau erreicht, begehen einige dieser Patienten Selbstmord. Andere Patienten verwenden Sterbehilfe oder führen Selbstmord mit ärztlicher Unterstützung durch, um das Leiden loszuwerden. Die Frage der Festlegung optimaler Grenzen der strafrechtlichen Regelung der Sterbehilfe sowie der Todesursache auf Antrag der Person verliert in diesem Zusammenhang nicht an Relevanz. Der Artikel versucht, solche Grenzen zu etablieren, ausgehend von der Notwendigkeit, die kriminellen Auswirkungen auf die öffentlichen Beziehungen zu minimieren und gleichzeitig unter Wahrung zuverlässiger Garantien für den Schutz der Rechte der Bürger vor kriminellen Bedrohungen. Dabei kommen die Autoren zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen bezüglich der optimalen Festlegung solcher Grenzen.

Methodologie: dialektische Methode, Analyse, Synthese, Deduktion, formell-rechtliche Methode, systemische Methode, interdisziplinäre Rechtsforschungsmethode.

Schlussfolgerungen: die Frage der Legalisierung der Sterbehilfe in Russland kann in naher Zukunft kaum gelöst werden. Gleichzeitig müssen auf Antrag der Person optimale Grenzen für die strafrechtliche Regelung der Sterbehilfe und der Todesursache festgelegt werden.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung: aus der Sicht des geltenden Strafgesetzbuches der Russischen Föderation bildet Sterbehilfe den Tatbestand des Mordes und qualifiziert sich nach Teil 1 des Artikel 105, da ist nichts anderes als vorsätzliche Todesursache für eine andere Person, obwohl auf seinen Antrag, und bringt eine Strafe in Form von Freiheitsstrafe für einen Zeitraum von 6 bis 15 Jahren. Wenn es erschwerende Umstände gibt, ist die Qualifikation der Sterbehilfe nach Teil 2 Artikel 105 nicht ausgeschlossen (zum Beispiel, im Falle der Beschleunigung des Todes des Patienten für die Vergütung). Gleichzeitig wird in Teil 5 des Artikels 1101 des Strafgesetzbuches die strafrechtliche Verantwortung für Selbstmord mit ärztlicher Hilfe festgelegt, die typische öffentliche Gefahr, die vom Gesetzgeber in den Grenzen von 6 bis 12 Jahren Haft geschätzt wird. Bei diesem Ansatz werden einfacher Mord, Mord auf Wunsch des Opfers aus Mitgefühl und assistierter Selbstmord tatsächlich mit gesellschaftlicher Gefahr gleichgesetzt, was nicht als begründet eingestuft werden kann. Man müsse die strafrechtliche Verantwortung für die vorgesehenen in Artikel 1101 des Strafgesetzbuches Taten mildern, geführt von dem Kriterium der Notwendigkeit, die strafrechtlichen Auswirkungen auf die öffentlichen Beziehungen zu minimieren, während zuverlässige Garantien für den Schutz der Rechte der Bürger vor kriminellen Bedrohungen zu wahren. Eine angemessene Differenzierung der Strafbarkeit würde als gesetzliche Voraussetzung für die Ernennung einer gerechten Strafe für Personen dienen, die diese Taten begangen haben.

Stichwörter: Sterbehilfe, Mord an einer Person auf seinen Wunsch, Mord bei ärztlicher Hilfe, Differenzierung der strafrechtlichen Verantwortung, Individualisierung der strafrechtlichen Bestrafung.


Mazulina S.A., Emelkina Ya.V. Art. 120 StGB der Russischen Föderation: Wirksamkeit und Entwicklungsperspektiven. Darf man menschliche Organe und Gewebe als Objekte des Zivilumsatzes anerkennen?

Abstrakt

Ziel: die historische Analyse der Gesetzgebung im Bereich der Strafverfolgung für Verstöße gegen die Regeln der Transplantation von Organen und Geweben; die Identifizierung von Voraussetzungen und Zielen der Einführung des Artikels 120 ins StGB der Russischen Föderation; die Analyse des im Art. 120 StGB Russlands verankerten Straftatbestandes; die Analyse der Gerichtspraxis der Anwendung der betrachteten strafrechtlichen Norm; die Entwicklung des alternativen Regelmechanismus von rechtlichen Beziehungen im Bereich des Zwangs zur Entnahme von menschlichen Organen und Geweben.

Methodologie: historische Methode, soziologische Methode, Analyse, Synthese, formell-rechtliche Methode, rechtsvergleichende Methode.

Schlussfolgerungen: infolge des Rückschau auf die russische Gesetzgebung bestimmten die Autoren die Voraussetzungen und die Ziele der Einführung des Artikels 120 ins StGB der Russischen Föderation, unter denen wurden folgende entdeckt: Streben nach Humanisierung, Anerkennung des alleinigen menschlichen Rechts auf den eigenen Körper, die Unzulässigkeit der willkürlichen medizinischen Intervention sowie die Zerstörung des Schwarzmarktes von Organen und Geweben. Nach der Analyse der Gerichtspraxis schließen die Autoren, dass Art. 120 StGB RF fast niemals für die Strafverfolgung angewendet wurde. Detaillierte Analyse des Straftatbestandes und seiner Bestandteile macht klar, dass man zum Art. 120 StGB RF nur in sehr kurzer Liste der Verbrechen greifen kann. Die Autoren sind der Meinung, dass Art. 120 StGB Russlands ist nicht in der Lage, die ursprünglichen rechtlichen Ziele zu erreichen.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Es wird vorgeschlagen, menschliche Organe und Gewebe als Objekte des Eigentumsrechts zu anerkennen, infolgedessen verändert sich nicht nur ihr zivilrechtlicher Status als der Objekte des zivilrechtlichen Umsatzes, sondern auch das Verfahren zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit für den Zwang zu ihrer Entnahme für Transplantation. Die vorstehenden Voraussetzungen führen zur Entkriminalisierung des unwirksamen Artikels 120 StGB RF, der zu diesem Zeitpunkt der wichtige moralische Aspekt widersteht: die Gesellschaft ist noch nicht reif, menschliche Organe und Gewebe als Objekte des zivilrechtlichen Umsatzes zu anerkennen.

Stichwörter: Strafrecht, Zivilrecht, Zwang zur Entnahme von Organen und Geweben, Entkriminalisierung, Objekte der Bürgerrechte, retrospektive Analyse.


Nemashkalova D.Yu. Merkmale des Subjektes des Verbrechens „Unterlassene Hilfeleistung einem Kranken“

Abstrakt

Ziel.  Auf der Grundlage der Analyse der Rechtsakte der Russischen Föderation Kategorien von Personen zu betrachten, die für die nicht-Hilfe für den Patienten nach Artikel 124 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation verantwortlich gemacht werden können. Verschiedene Ansätze zu erforschen, um Verbrechenssubjekt gemäß dem Artikel 124 des Strafgesetzbuches der Russische Föderation zu bestimmen und Schlußfolgerungen zu tun, ob alle medizinischen Fachkräfte, Strafverfolgungsbeamte und andere Behörden Subjekte dieses Verbrechens sind.

Methodologie: allgemeine wissenschaftliche (Analyse, induktive und deduktive Methoden, Vergleich, Systematisierung) und spezielle rechtliche Methoden der Forschung (formell-rechtliche Methode und Methode der Gesetzesauslegung) wurden benutzt.

Schlussfolgerungen. Die Subjekte des Verbrechens nach Artikel 124 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation sind Leiter\Innen einer medizinischen Institution, kompetente zertifizierte Diplom-Mediziner, Fachkräfte mit sekundärer medizinischer Ausbildung, deren Aufgaben gemäß den amtlichen Anweisungen die medizinische Versorgung ist, und die Personen, die die Akkreditierung bestanden und die Lizenzierung zur Ausübung medizinischer Tätigkeiten erhalten haben.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung. Die Forschung zeigte das Vorhandensein von Rechtsunsicherheit bei der Bestimmung des Subjekts der unterlassenen Hilfeleistung einem Kranken. Die Arbeit enthüllt gemäß Artikel 124 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation Anzeichen einer Straftat. Die Schlussfolgerungen, die während der Forschung erhalten werden, können die Strafrechtsdoktrin bilden.

Stichwörter: unterlassene Hilfeleistung, Kranker, Patient, Subjekt der unterlassenen Hilfeleistung, Art der Hilfe, der Diplom-Mediziner, das medizinische Personal, die medizinische Tätigkeit, die Berufsbeschreibung, der Krankenwagen, die erste vorärztliche Hilfe.


Saddarova K.O. HIV–Infektion 

Abstrakt

Ziel: die Faktoren, die die Ausbreitung von HIV-Infektion und die Erkrankung daran in Gefängnissen beeinflussen, zu analysieren. Die gesetzlichen Normen, die die Behandlung und den Inhalt von HIV-infizierten Verurteilten zu regeln, sowie die Methoden der Diagnose und Behandlung zu analysieren, um Methoden und Mittel, der Prävention zu entwickeln.

Methodologie: die allgemeinwissenschaftliche dialektische Methode der Erkenntnis der gesellschaftlichen Beziehungen, der Methoden der Analyse, der Synthese. Induktion, Abzug, formal-logische Methode.

Schlussfolgerungen. Die Autoren kommen schließlich zu dem Schluss, dass die Verhinderung von HIV – Infektionen in den Haftanstalten für die Beendigung der globalen Pandemie unerlässlich ist.

Eine umfassende überprüfung aller derzeit verfügbaren Kampfmittel, eine «nüchterne» Bewertung der Situation, eine Analyse der bestehenden Rechtsnormen, zusätzliche Studien sowie die Einbindung und Best Practices von Spezialisten anderer Bereiche aus dem Ausland sind erforderlich, um einen integrierten Ansatz für dieses ernste Problem zu entwickeln.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung des Artikels wird durch die Möglichkeit der Verwendung der Ergebnisse des Artikels bei der Verbesserung der Strafrecht, bei der Erstellung und Umsetzung von föderalen und regionalen Programmen zur Förderung der Ausführung von Strafen gegen Verurteilte, die mit HIV infiziert sind, sowie bei der Entwicklung von methodischen Empfehlungen für die Ausführung der Strafe zusammen mit Maßnahmen der medizinischen Natur, Monographien, Lehrbücher, Lehrbücher und Materialien für Bildungsorganisationen, einschließlich der Russischen FSIN-Hochschulen in Russland, beim Lernen von Disziplinen wie „Strafrecht“, „Strafvollzugsrecht“, „Kriminologie“ im System der Fortbildung von Mitarbeitern des Strafvollzugssystems.

Stichwörter: Humane Immundefizienz-Virus, Verurteilter, obligatorische Behandlung, HIV-Infektion, Strafvollzugssysteme, Gefängnis, Strafvollzugssystem, Strafe.


MOSKAUER KRIMINOLOGISCHE PRAXIS 

Krupkin P.R., Zhurkova P.A. Cyberkriminalität als Bedrohung für die öffentliche Sicherheit

Abstrakt

Ziel: die Prüfung von Fragen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von im Internet begangenen Straftaten, da derzeit die Tendenz besteht, die Anzahl solcher Straftaten zu erhöhen. Die Autoren liefern statistische Daten und schlagen Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesetzgebung und Strafverfolgung vor, um diesen sozial gefährlichen Handlungen entgegenzuwirken.

Methodologie: Abzug, formell-rechtliche Methode, rechtsvergleichende Methode.

Schlussfolgerungen: Internetkriminalität ist eine neue Herausforderung für den Staat. Jedes Jahr nimmt die Anzahl solcher Akte stetig zu. Die Erkennungsrate von Cyberkriminalität bleibt jedoch auf einem äußerst niedrigen Niveau. Dies liegt an:

1.den fehlenden Rechtsvorschriften. Fehlt insbesondere das Konzept des „Schadprogramms“ und die Verantwortung für Netzwerkangriffe ist nicht vorgesehen.

2.dem Fehlen eines Malware-Klassifikators für Viren, Trojaner, Würmer usw.;

3.dem Mangel an technischer Ausbildung bei Personen, die Cyberkriminalität untersuchen.

Die wissenschaftliche und praktische Bedeutung: die Studie der Erfahrungen des Auslandes bei der Bekämpfung der Internetkriminalität wird unserer Meinung nach dazu beitragen, die Gesetzgebungsakte zu verbessern und zu aktualisieren, um Internetkriminellen so effektiv wie möglich zu begegnen.

Stichwörter: Internetkriminalität, Phishing, Tippfehler, Internetbedrohungen.